Ihr privater Augenarzt in der Mannheimer Oststadt.

In unserer Augenarzt-Privatpraxis in Mannheim behandeln wir Sie bei den folgenden Beschwerden:

• Diagnostik und Betreuung und Therapie rund um die Augenoberfläche insb. das trockene Auge
• Fehlsichtigkeitsabklärung (Kurz- und Weitsichtigkeit, Stabsichtigkeit, Altersweitsichtigkeit)
• Zweitmeinung bezüglich aller Augenerkrankungen
• Individuelle Verlaufsdiagnostik, Kontrolle, Therapie und Abklärung sämtlicher Erkrankungen des Auges inklusive seiner Anhangsgebilde mit innovativer Gerätemedizin
• Kontrolle und interdisziplinäre Betreuung von Veränderungen am Auge die durch systemische Erkrankungen (z.B. Diabetes, Bluthochdruck, Rheuma) hervorgerufen sind
• Diagnostik und Betreuung und Therapie rund um das trockene Auge
• Abklärung, Diagnostik und Betreuung bei eingetrübter Augenlinse bzw. Katarakt (grauem Star)
• Diagnostik und Betreuung bei Netzhautveränderungen
• Diagnostik und Betreuung bei Glaukom (grünem Star)
• Diagnostik und Betreuung vor oder nach refraktiven Eingriffen (z.B. Femto-Lasik, SMILE, intraokularer Kontaktlinse, Clear-Lens-Exchange etc.)
• Betreuung von Patienten vor und nach Hornhauttransplantation

Symptome:

• Rötung der Bindehaut
• unscharfes Sehen
• tränende Augen
• Brennen der Augen
• Fremdkörpergefühl
• Abnahme der Sehqualität

Die Ursachen sind oftmals mannigfaltig:

• Flüssigkeits-, Vitamin- oder Schlafmangel
• regelmäßige und lange Bildschirmarbeit
• klimatisierte Räume
• höheres Lebensalter
• bestimmte Medikamenteneinnahme
• nach Augenoperationen
• bei oder nach Infektionen
• bei Allergien oder größerer Schadstoffbelastung
• aber auch bei einer hormonellen Dysbalance, v. a. im Klimakterium oder bei Schilddrüsenproblemen

Häufig liegt eine Dysfunktion der Meibomdrüsen zugrunde, die eine schützende Lipidschicht an den Tränenfilm absondern. Diese Lipidschicht schützt den wässrigen Anteil der Tränenflüssigkeit vor Verdunstung und ist daher entscheidend für eine gleichmäßige, langfristige Befeuchtung der Augenoberfläche. Zusätzlich kann eine Entzündung der Lidränder (Blepharitis) für die auftretenden Symptome verantwortlich sein. Das trockene Auge stellt ein äußerst komplexes Krankheitsbild dar.
Behandlung: Die Behandlung umfasst eine gründliche und professionelle Untersuchung sowie eine detaillierte Anamnese. Dabei werden die Befunde erläutert, beispielsweise anhand zuvor angefertigter Fotos oder die Infrarotdarstellung der Meibomdrüsen. Im Anschluss wird ein präziser Behandlungsplan erstellt, der eine gezielte und individuelle Therapie der jeweils zugrundeliegenden Pathologie vorsieht.
Durchgeführte Untersuchungen: Durchgeführte Untersuchungen umfassen unter anderem den Anamnesebogen, Sehtest, Messung der Blinzelfrequenz, Rötungsgrad, Höhe des Tränenfilms, Tränenfilmaufrisszeit (mit und ohne Fluoreszein), Darstellung der Meibomdrüsen (mithilfe einer Infrarotaufnahme), Messung der Tränenfilmproduktion (Schirmer-Test) sowie die Spaltlampendiagnostik, gegebenenfalls inklusive Foto oder Video, und weitere spezifische Untersuchungen je nach individueller Beschwerdesymptomatik.
Hierbei kommt insbesondere der Keratograph 5M mit dem Jenvis Dry Eye Report von Oculus zum Einsatz, der uns in der Augenarzt-Privatpraxis in Mannheim seit kurzem zur Verfügung steht. Bitte zögern Sie nicht, uns darauf anzusprechen.

Symptome:

• zunehmende Verschlechterung der Sehleistung
• oftmals ausgeprägte Blendempfindlichkeit (v.a. in speziellen Situationen wie nächtlichem Autofahren)
• Minderung des Kontrastsehens
• Änderung der Farbwahrnehmung
• trüber Seheindruck
• Doppelbilder

Ursache: Die Eintrübung der körpereigenen Augenlinse tritt in den meisten Fällen erst nach dem 6. Lebensjahrzehnt auf, kann jedoch auch vereinzelt in jüngeren Jahren auftreten, beispielsweise durch Trauma, Kortisoneinnahme oder sogar bei Kleinkindern und Neugeborenen.

Behandlung: Die effektivste Therapie besteht in einem operativen Eingriff, der als Katarakt-OP bekannt ist. Hierbei wird die getrübte körpereigene Linse durch eine Kunstlinse ersetzt. In einem ausführlichen Gespräch können alle Fragen zum optimalen Zeitpunkt der Operation, der empfohlenen Intraokularlinse und der Art des Eingriffs geklärt werden.
Durchgeführte Untersuchungen: Im Vorfeld erfolgt eine gründliche Anamnese, ein Sehtest sowie die Diagnostik des trockenen Auges. Die Spaltlampendiagnostik wird durchgeführt, und bei Bedarf werden weitere spezifische Untersuchungen je nach individuellen Beschwerden durchgeführt. Dazu gehören beispielsweise Gesichtsfeldmessungen oder OCT-Aufnahmen, um Netzhaut- und Sehnervenerkrankungen vor dem Eingriff auszuschließen.

Akute Symptome einer Netzhautablösung umfassen die Wahrnehmung von Lichtblitzen, einem Rußregen, schwarzen Punkten und einen plötzlichen Sehverlust.

Ursache: Die Ursache liegt in der Netzhaut, auch Retina genannt, die nahezu die gesamte Innenseite des Auges auskleidet und technisch mit der Filmebene eines analogen Fotoapparats vergleichbar ist. Hier wird der wahrgenommene Seheindruck scharf abgebildet.

In der Makula, dem Bereich des schärfsten Sehens, der direkt in der visuellen Sehachse liegt, treffen gebündelte Sehstrahlen zusammen und bilden den Seheindruck scharf ab. Diese Region weist die höchste Dichte an Fotorezeptoren auf. Strukturveränderungen wie Schwellungen (Makulaödem), Narben und Pigmentveränderungen können zu den genannten Symptomen führen. Die periphere Netzhaut hingegen nimmt zum größten Teil Bewegungen und Konturen im äußeren Gesichtsfeld (messbar mit dem Perimeter) wahr und erlaubt uns dadurch die Orientierung in unserer Umgebung.

Eine Ablösung der Netzhaut kann teilweise zu einem Ausfall dieser Funktion führen, begleitet von der Ablösung der Neurosensorik, was zu einer zunehmenden Wahrnehmung eines Schattens führen kann. Beim Auftreten dieser Symptome ist eine sofortige augenärztliche Untersuchung erforderlich!

Zu den Netzhauterkrankungen zählen ebenfalls:

• diabetische Netzhautveränderungen
• Makuladegeneration (trockene und feuchte Form)
• Verschlusserkrankungen (venös und arteriell)
• Retinopathia centralis serosa
• Makulamembranen
• Makulalöcher
• etc.

Behandlung: Die o.g. Symptome können durch verschiedene Netzhauterkrankungen unterschiedlicher Ursachen verursacht werden. Abhängig von der individuellen Erkrankungsursache wird eine spezifische Therapie empfohlen.

Durchgeführte Untersuchungen: Im Rahmen der Diagnose werden verschiedene Untersuchungen durchgeführt, darunter Anamnesebogen, Sehtest, Amslergitter, OCT-Aufnahme, Fundusfoto und Spaltlampendiagnostik in erweiterter Pupille. Bei Bedarf werden zusätzliche, spezifische Untersuchungen durchgeführt, die auf die individuelle Beschwerdesymptomatik abgestimmt sind, wie beispielsweise eine Farbsinntestung.

HD-OCT-Aufnahme der Makula bei altersabhängiger Makuladegeneration (trockene Form mit konfluierenden Drusen)

Angio-OCT-Aufnahme der oberflächlichen Gefäße der Netzhaut mit Farbcodierung zur besseren Visualisierung von Pathologien im Sehzentrum (z.B. bei Diabetes, altersabhängiger Makuladegeneration etc.)

Angio-OCT-Aufnahme der oberflächlichen Gefäße der Netzhaut (ohne venöse Gabe eines Kontrastmittels möglich)

Fundusfoto der Makulagegend inklusive der großen Gefäßbögen des rechten Auges mit einer trockenen altersabhängigen Makuladegeneration (Drusenmakula)

Autofluoureszenz-Aufnahme der zentralen Netzhaut zur Früherkennung von Netzhautveränderungen (Screening)

Bitte beachten Sie, dass Sie mit weit gestellten Pupillen nicht mehr aktiv am Straßenverkehr teilnehmen dürfen!

Symptome: In der Frühphase zeigen sich oft keine Symptome, was die Erstdiagnose in vielen Fällen verzögert. Im Verlauf treten jedoch zunehmende, häufig bogenförmige Gesichtsfeldausfälle auf, die bis zur Erblindung führen können.

Bei einem akuten Glaukomanfall sind oft starke, auch ausstrahlende Schmerzen, ein rotes Auge, ein trüber Seheindruck und ein steinhartes Auge charakteristisch.

Ein solcher Anfall stellt einen augenärztlichen Notfall dar und erfordert umgehende ärztliche Behandlung!

Ursachen: Die irreversiblen Schädigungen der Sehnervenfasern und des Sehnervens werden häufig durch einen erhöhten Augeninnendruck verursacht, können jedoch auch bei niedrigem Augendruck auftreten.

Das Glaukom ist eine multifaktorielle Erkrankung und wird in mehrere Formen unterteilt:

• Offenwinkel- und Engwinkelglaukom
• Normaldruckglaukom
• Neovaskularisationsglaukom
• Pseudoexfoliations- oder Pigmentdispersionsglaukom
• etc.

Behandlung: Die Früherkennung des Glaukoms ist sehr wichtig, um irreversible Schäden des Sehnervens zu vermeiden. Ab dem 40. Lebensjahr werden deshalb regelmäßige augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen empfohlen mit Messung des Augeninnendrucks und Beurteilung des Sehnervens durch eine ergänzende Untersuchung des Augenhintergrunds.

Bei bestehendem Glaukom sind regelmäßige augenärztliche Verlaufskontrollen unerlässlich, um die Erkrankung stabil zu halten. Eine schnelle Diagnosesicherung ist entscheidend, um die notwendige Therapie korrekt einzuleiten, sei es durch medikamentöse Behandlung wie Augentropfen, Laseranwendungen oder chirurgische Verfahren.

Untersuchungen: Die diagnostischen Maßnahmen umfassen einen Anamnesebogen, Sehtest, Gesichtsfelduntersuchung, Hornhautdickenmessung, Vorderabschnitts-OCT des Kammerwinkels sowie eine Papillen-OCT-Aufnahme. Weitere Untersuchungen beinhalten die Messung des Augeninnendrucks mit dem Applanationstonometer, ein Fundusfoto und die Spaltlampendiagnostik in erweiterter Pupille. Bei Bedarf werden zusätzliche spezifische Untersuchungen durchgeführt, abhängig von der individuellen Beschwerdesymptomatik.