Mein Werdegang - meine Werte

Schon seit Beginn meines Medizinstudiums in Innsbruck im Jahre 2005 beschäftige ich mich intensiv mit der menschlichen Anatomie bis ins kleinste Detail. Interessiert haben mich schon immer die zugrunde liegenden Zusammenhänge von Erkrankungen. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Tutor (und medizinischen Illustrators) am Institut für klinisch-funktionelle Anatomie im Rahmen der Arbeitsgruppe zur vertieften anatomischen Ausbildung konnte ich dieses Wissen weiter vertiefen.

Während des gesamten Studiums wuchs meine Passion zur Einbindung und Wissensweitergabe an jüngere Studierende und Kollegen und auch meiner Patienten. Es stellte sich immer klarer für mich heraus, dass sich nur durch eine gute Kommunikation auf unterschiedlichen medialen Ebenen miteinander eine gute Arzt-Patienten Beziehung aufbauen lässt.

Nach mehreren Auslandsaufenthalten an renommierten Universitäten mitunter an der Charité in Berlin, in Wien, Prag, Alicante und Dhulikhel (Nepal) konnte ich im Jahre 2011 mein Medizinstudium mit einer wissenschaftlichen Arbeit über Gesundheitsförderung und die Auswirkungen von mentalen Entspannungsmethoden auf das Herz-Kreislaufsystem (hier vor allem bezüglich des Blutdrucks, der Herzfrequenz und HF-Variabilität) am Institut für Sozialmedizin abschließen. Meine letzte Famulatur während des Studiums führte mich mit einem Stipendium in die Augenklinik nach Heidelberg und fand dort sein Fach aus einer Kombination von filigraner händischer Tätigkeit, moderner Diagnostikmöglichkeiten, Gespräch mit dem Patienten auf einer „Augenhöhe“ und letztendlich einer interdisziplinären Verknüpfung („einen Blick über den Tellerrand“). Dies war auch begründet durch mein Interesse und seinen Hobbies: Zeichnen, Fotografieren und meditieren. Anbei eine meiner Zeichnungen über die Gefäßversorgung in der periokulären Region, welches auch zum Titelbild im Ophthalmologen gewählt wurde.

Den Grundstock für meine umfangreiche klinische und operative Ausbildung zum Facharzt für Augenheilkunde konnte ich an der Universitäts-Augenklinik in Heidelberg direkt nach dem Studium legen und konnte mich dort vor allem klinisch-diagnostisch breit aufstellen. Parallel zur Kliniktätigkeit promovierte ich im Jahre 2015 über den Einsatz von verschiedenen viskoelastischen Substanzen und deren Einsatz in der Katarakt- bzw. Ophthalmochirurgie ebenfalls in Heidelberg. Es folgten der deutsche und der europäische Facharzt (FEBO) im Jahre 2017, und viele nationale und internationale wissenschaftliche Kongresse mit eigenen Fachvorträgen.

Im Jahre 2019 folgte die Ernennung zum Oberarzt mit Leitung der allgemeinen Ambulanz und Ernennung zum Lehrkoordinator von HeiCuMed (Ausbildung der Medizinstudenten an der Universität Heidelberg).

Mein klinisches Wissen konnte ich täglich erweitern und ausbauen durch die oberärztlichen Patientenabnahmen in der Lid-, Hornhaut-, Glaukom-, Notfall-, Uveitis- und Netzhautsprechstunden. In den folgenden Jahren konnte ich mehrere Vortrags- und Videopreise, zuletzt den zweiten Platz auf der ESCRS 2021 in der Sektion Educational Video, gewinnen.

Anbei finden Sie den Link zu unserem preisgekrönten Video auf YouTube:

https://www.youtube.com/watch?v=9ebExQeXWRw

Insbesondere die Ausbildung von jüngeren Kolleginnen und Kollegen, aber auch nicht minder der Patientinnen und Patienten, die die Uniklinik oftmals als letzte Anlaufstelle genannt bekamen, weckte meine Leidenschaft. „Der Behandlungserfolg einer zugrundeliegende Pathologie durch einen individuellen bzw. ganzheitlichen Therapieansatz ihres Krankheitsbildes lag mir immer stets am Herzen – denn nur, wer versteht wie die Zusammenhänge der Erkrankung sind – kann auch heilen.“

Deshalb habe ich mich im Jahre 2020 entschlossen, ein in dieser Form einzigartiges, berufsbegleitendes Master-Studium an der Universität in Heidelberg aufzunehmen, den Master of Medical Education (MME) um die medizinische Wissensweitergabe auf eine höhere Ebene zu heben und diese weiter zu professionalisieren.

Parallel absolvierte ich an der Universität Erlangen ein Studium der Betriebswirtschaftslehre mit einem Gesundheitsökonomischen Schwerpunkt (MHBA) mit Abschluss im Jahre 2018 über ein Thema bezüglich einer Verbesserung der augenärztlichen Versorgung (in stark unterversorgten Gebieten in Indien) durch die Verbesserung von Arbeitsabläufen in einer der größten Augenkliniken der Welt in Indien (Aravind Eye Hospital).

Meine Stärke ist die klinische Kompetenz gepaart mit der Fähigkeit medizinische Befunde einfach und verständlich dem Patienten und Angehörigen zu erläutern und in Folge den richtigen Behandlungspfad klar aufzuzeigen und Sie während Ihrer Genesung zu begleiten.

„Ich habe mich für die eigene Niederlassung mit einer inhabergeführten augenärztlichen Privatarztpraxis entschieden, da für mich der persönliche Patientenkontakt an erster Stelle steht.

Eine ausführliche, wissenschaftlich-basierte augenärztliche Untersuchung und auch individuelle Beratung ohne Zeitdruck auf Augenhöhe mit dem Patienten, ohne äußere ökonomischer Zwänge, lässt mich Ihre optimale Versorgung nur in diesem Rahmen gewährleisten.

Sie sind als Privatpatient oder als Versicherter der gesetzlichen Krankenkasse als Selbstzahler herzlich willkommen. Alle durchgeführten ärztlichen Leistungen werden nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) transparent in Rechnung gestellt. Diese Rechnung wird von den Privaten Krankenkassen, je nach vereinbartem Selbstbehalt, übernommen. Patienten der gesetzlichen Krankenkasse begleichen diese hingegen selbst, da die Kosten von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen werden.“

Dr. Auerbach ist Mitglied in folgenden Fachgesellschaften:

Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG): www.dog.org

Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, interventionelle und refraktive Chirurgie (DGII): www.dgii.org/de

European Society of Cataract and Refractive Society (ESCRS): www.escrs.org

European Dry Eye Society (EuDes): https://www.dryeye-society.com/